Carmen Brönner

Kandidatin zur Bürgermeisterwahl für Freigericht am 9. Juni 2024

Ja, ich kandidiere für das Amt des Bürgermeisters, um aus meinem Hobby „Kommunalpolitik“, das ich mit Freude und großem Engagement mit Start im 14. Lebensjahr ausübe, meinen Lieblingsberuf zu machen. Ich brenne für meine Gemeinde! Und ich will an führender Stelle für alle so sehr gerne etwas bewegen.

Schauen Sie sich  gerne auf meiner Seite um – und sprechen Sie mich an. Ich freue mich auf Sie!

Ihre Bürgermeisterkandidatin Carmen Brönner

Unsere Gemeinde braucht einen neuen Führungsstil

Das will ich:
Kommunikation, Transparenz, Bürgernähe!

Deshalb: Verwaltungsvorgänge und Entscheidungen öffentlich darstellen und besser erklären. Öfters Bürgerinformationsveranstaltungen zu speziellen Themen. Es reicht nicht, Beschlüsse irgendwo auf der Homepage digital einzustellen. Es muss erklärt und darüber gesprochen werden!

Ab sofort: Ungehinderter Zugang zur Bürgermeisterin; ungehinderter Zutritt zum Rathaus ohne Terminzwang.

Wichtig: Abwendung der bestehenden übergroßen Personalfluktuation im Rathaus, die seit den letzten Jahren exorbitant angestiegen ist. Mitarbeiter halten, wertschätzendes Miteinander und angenehmes Arbeitsumfeld, keine Neuerungen, ohne die Betroffenen mit einzubeziehen.

Seit Jahren bin ich Niederlassungsleiterin des örtlichen Baustoff-Fachhandels und hier im Großraum Rhein-Main beruflich tätig. Sensible Mitarbeiterführung ist für mich kein Fremdwort. Ich werde keine Entscheidungen über die Köpfe Betroffener hinweg treffen, sondern alle Mitarbeiter, also mein Team, mit einbeziehen. Eine Bürgermeisterin kann nur so stark sein, wie die Menschen, die hinter ihr stehen.

Ich bin offen für Kritik – natürlich gleichberechtigt auf Augenhöhe und mit Lösungsvorschlägen. Wir können uns alle täglich verbessern und an uns arbeiten. Es geht ja schließlich um die Gemeinde Freigericht!

Denn nur wenn alle Mitarbeiter zufrieden sind und einen guten Job machen, wirkt sich das direkt auch auf den Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern aus, die mit ihren Anliegen und Problemen den Dienstleister „Rathaus“ aufsuchen und kompetente und freundliche Ansprechpartner vorfinden möchten!

Entwicklung der Ortsmitte Somborns

Künftige Nutzung der Coca-Cola 

Da sind Sie bestimmt genauso gespannt wie ich! Zurzeit führe ich so viele weitere interessante Gespräche über eine Umsetzung toller Ideen. Ich bleibe dran und es geht mit Vehemenz weiter! Ich lasse Sie es wissen!

 Auch hier ist ein Architektenwettbewerb eine Idee, die auch schon politisch vorgebracht wurde, was aber leider keine Mehrheiten fand. Eine Wohnbebauung mit „Hasenkästen“ soll es meiner Meinung nach nicht geben, wie schon irgendwo in einem Entwurf zu lesen war, denn es geht um unsere Ortsmitte im Herzen Somborns. Da müssen die unmittelbaren Nachbarn, die anderen Anwohner, unsere Bürger an erster Stelle gemeinsam mit einbezogen werden!

Das Coca-Cola Gelände liegt im Ortszentrum und ein Blick über die Grundstückgrenze über Bahndamm, Busbahnhof, Rathaus bis hin zum Kriegerdenkmal sollte von Fachleuten auch und vor allem in Bezug auf Verkehrsströme und Aktivitäten von Fußgängern bedacht werden.

Wohnen (senioren- behindertengerechtes) und Büros, wäre eine Idee, die selbstverständlich im Rahmen einer vollumfänglichen Bürgerbeteiligung auf eine sehr breite Basis gestellt werden soll.

Ich werde in den nächsten Wochen noch diverse Gespräche führen und dann meine Ideen, die selbstverständlich mit Vereinen und Bürgern, sowie mit Architekten besprochen werden, fundiert darlegen.

 

Das ist und bleibt mein Motto

Wer etwas will,
sucht Wege.
Wer etwas nicht will,
sucht Gründe

Wir haben es ja leider in der Vergangenheit erleben müssen, dass so lange gesucht wird, um etwas nicht zu machen, obwohl es zum Wohle der Bürgerschaft so gewollt war. So erinnere ich mich gerne an frühere Bürgermeister, die einfach nach Wiesbaden gefahren waren, um etwas persönlich zu klären, was auf dem schriftlichen Behördenweg nicht möglich war – und dann wurde es plötzlich möglich! So werde ich auch sein und so bin ich: tatkräftig, entschlossen, eine Macherin!

Viele wissen, wer ich bin, aber viele wissen nicht, wie ich bin! Das soll sich ab sofort ändern; meine Bürgermeisterkandidatur soll keine Einbahnstraße sein. So freue ich mich auf einen freundlichen und gesunden Dialog, einen regen Austausch, Anregungen, Themen und Ideen, was man hier in unserem schönen Freigericht alles verändern, verbessern oder beibehalten könnte!

Ich bin von der Wählergemeinschaft „Die Freigerichter“ für die Freigerichter Bürgermeisterwahl am 09.06.2024 nominiert worden – denn eine Wahl ist nur eine Wahl, wenn man auch eine Auswahl hat!

Meine Bitte an Sie: Gehen Sie am 09.06.2024 unbedingt wählen.

So empfehle ich mich: Eure Bürgermeisterkandidatin Carmen Brönner.

Natur & Umweltschutz ( Wind & Solar )

Die Windkraft ist nach wie vor hier in Freigericht ein heißdiskutiertes Thema, wie ich bei meinen vielen Gesprächen immer wieder festgestellt habe.

Unsere Kommune ist leider diesbezüglich komplett gespalten…

Ich rudere nicht zurück, rede niemand nach dem Mund und mache auch keine Versprechungen. Was nach wie vor ist: ich persönlich bin Umwelt-, Natur- und Waldschützer. Und das schon immer und nicht erst seit meiner Tätigkeit als Vorsitzende im Vogel- und Naturschutzverein Somborn! So bin und bleibe ich gegen Windkraft  im Wald!

Dennoch hat es einen sehr knappen Bürgerentscheid zugunsten der Windkraft in unserem Wald gegeben, an den wir gebunden sind. Die Politik hat das zu respektieren, wie auch der Bürgermeister.

Nun ist es an der Sache, das Beste für Freigericht herauszuholen. Damit meine ich, dass wir den Prozess von Anfang an eng weiter begleiten müssen.

Es finden bereits Arbeiten statt, allerdings nicht in der Öffentlichkeit. Ein Projektierer ist bereits an der Planung tätig. Neutrale Gutachter untersuchen das Gebiet, es findet ein Monitoring, Windmessungen, die Suche nach dem richtigen Platz statt. Das alles ist von der Gemeinde nicht steuerbar.

Ich möchte, dass so wenig Wald wie möglich verbraucht wird. Ich werde das fachlich bis ganz zum Schluss begleiten, dass der Gemeinde nichts auf die Füße fällt. Damit meine ich die Rodungen für den Transport der Bauteile, die in verschiedener Art und Weise auf den Sölzert gebracht werden könnten, um so wenig Wald wie möglich zu entfernen. Und letztendlich der Rückbau in mehreren Jahren, dass Freigericht nicht auf den Kosten und Abfällen sitzenbleibt. Da müssen die Verträge gut und verlässlich geprüft werden.

 

Kinder, Jugend, Senioren

Ich habe eine wunderbare Patchwork-Familie mit vier Kindern und vier Enkelkindern. Ich sehe das Thema Jugend und Kinderbetreuung als sehr wichtig an. Was die Jugendarbeit betrifft, wurde in letzter Zeit leider nicht (mehr) so viel gemacht, wobei ich den Verwaltungsmitarbeitern gar keinen Vorwurf mache. Denn jeder durfte und konnte ja nur im Rahmen seiner erlaubten Möglichkeiten tätig werden. 

Ein Jugendzentrum wäre toll, aber anfangs einfach nur ein freier Platz, wo man Musikhören, Pizza essen und nicht verjagt wird, ist inzwischen auch schon erwünscht, wie ich bei einigen Treffen in mit Freigerichter Jugendlichen erfahren habe.

Lasst es mich anpacken, denn das zentrale JUZ ist seit Jahren meine zentrale Forderung und nicht erst, seitdem ich für das Bürgermeisteramt kandidiere. Die politisch interessierten Menschen konnten das in den letzten Jahren gut miterleben, dass ich immer wieder versuchte, dicke Bretter zu bohren, sei es um das zentrale JUZ gegangen oder um eine vorzeigbare Skateboard-Anlage mit weiteren Freizeitmöglichkeiten (Basketball, Pumptrack, Fussball), oder sonst einen Platz, wo man sich einfach nur treffen kann.

Sehen wir uns nur Altenmittlau an: der früher so beliebte Jugendtreff mit Pipe und Holzhütte hinter der Freigericht-Halle wird kaum noch genutzt. Ein Ersatz ist nicht in Sicht. Die Gründe sind vor Ort baulich bedingt.

Andere Personengruppen bedürfen natürlich auch der Aufmerksamkeit. Geflüchtete Menschen, Senioren und auch das Thema „Inklusion“. Davon hat man früher viel gehört, jetzt ist das Thema kaum noch besetzt, hier wird nichts angeboten. Und jetzt ist der Gemeinde Freigericht auch noch der hochkompetente Behindertenbeauftragte abhanden gekommen!

Senioren: da meine ich nicht nur Radfahren oder Vorträge. Da muss ganz einfach mehr passieren…und nicht einfach alles nur nach dem Motto „Weiter so“ zur Kenntnis nehmen!

Wir müssen unsere ganzen Bevölkerungsgruppen gleichberechtigt ernst nehmen. Und nicht auf die Seite schieben, weil sie Fragen haben, unbequem sind, etwas wollen!

Wünschenswert wäre im Kindergartenbereich eine wesentlich bessere (finanzielle) Unterstützung seitens des Landes nach dem Subsidiaritätsprinzip („wer die Musik bestellt, zahlt“), aber da bin ich ehrlich genug, dass mir da als Bürgermeisterin ziemlich die Hände gebunden sind. Aber ich möchte nicht noch weiter die Gebührenschrauben bei den Eltern anlegen, denn einen vollumfänglichen Deckungsgrad der Kinderbetreuungsgebühren werden wir in Freigericht niemals erreichen können.

Was zukünftige Planungen von Kindergärten, -gruppen oder -erweiterungen angeht, schlage ich grundsätzlich einen Architektenwettbewerb vor, um weitere Ideen zu sammeln und besser ins Gespräch zu kommen, um nicht plötzlich hochüberrascht vor Nachträgen im finanziellen fünf- bis sechststelligen Bereich zu stehen, was die Politik dann nachträglich absegnen darf…

Interkommunale Zusammenarbeit?

Ich möchte gerne weitere Möglichkeiten mit unseren Nachbarkommunen ausloten, noch enger zusammen zu arbeiten. Und das geht über eine gemeinsame Archivar-Stelle hinaus! Ich bin offen für Ihre Ideen – auch in dieser Richtung!

Firmen, Unternehmen, Gewerbetreibende

Unsere Freigerichter Gewerbetreibenden nenne ich hier: das ist und bleibt Chefsache! Ich muss mir keinen teuren, von des Steuerzahlers Geld bezahlten Beauftragten einstellen, denn mir ist es wichtig, dass die Gewerbetreibenden, Firmen und Unternehmen hier in Freigericht von und an erster Stelle persönlich im Rathaus betreut und ernstgenommen werden. So wünsche ich mir auch, dass sich alle hier in Freigericht gegenseitig unterstützen, denn die Abwanderung nach auswärts oder ins Internet soll doch verhindert werden!

Freigericht braucht einen Bürgermeister, der seine Unternehmen versteht und auf diese aktiv zugeht – mit der Schaffung der entsprechenden Infrastruktur. Auch geht es um die Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen vor Ort. So müssten z.B. Ausbildungsmessen nicht von einem Verein organisiert werden. Ich sehe die Gemeinde in der Pflicht. Es gibt Lösungen und Schnittstellen, Möglichkeiten und Visionen, wobei die kleineren Unternehmen nicht vergessen werden dürfen. So soll ein regelmäßiger runder Tisch mit den Gewerbetreibenden für Transparenz und bessere Kommunikation untereinander sorgen.

Und ich möchte, dass in enger Zusammenarbeit mit dem Gewerbe-Netzwerk Freigericht den heimischen Unternehmen mehr Wertschätzung entgegengebracht wird. Der Infofluss aus dem Rathaus muss einfach gegeben sein. Denn durch die Mitarbeit von unseren Firmen aus der Region bleibt die Wertschöpfung vor Ort.

Digitalisierung

Ja, natürlich unterstütze ich die weitergehende Digitalisierung im Rathaus. Damit können Arbeitsprozesse verschlankt werden und freiwerdende Kapazitäten an anderer Stelle besser eingesetzt werden. Ein für die Bürgerschaft 24/7-geöffnetes Rathaus ist etwas Besonderes, wenn viele Dienstleistungen online abgerufen werden können… Doch wir dürfen alle Menschen nicht vergessen, die diese Möglichkeiten nicht haben! Offene Türen, wie früher, persönliche Ansprechpartner mit Besuchsmöglichkeiten auch ohne Termin, und auch mal Papier ausdrucken, auch wenn das „papierlose Rathaus“ in der Vergangenheit Usus, nahezu Zwang, war. Ich möchte niemanden ausgrenzen oder diskriminieren, die Türen stehen für alle offen.

Mögliche Entwicklung Bau- und Gewerbegebiete

Wir müssen attraktiver für neue Gewerbetreibende werden und diese nicht von anderen mit niedrigeren Preisen für Grundstücke uvm. abwerben lassen.

In Freigericht haben wir leider sehr wenige Entwicklungsmöglichkeiten, so dass wir dringend ausloten müssen, ob es Arrondierungsmöglichkeiten in bestehenden Gewerbegebieten gibt, wo aktuell nur einseitig bebaut ist, wie z.B. im Wehrweidegebiet oder Birkenhain. Oder eine bessere Vernetzung mit anderen Kommunen, um Neues auszuloten.

Ehemaliges Hotel Linde

Ein „Horbacher Haus“ für alle!

Carmen Brönner im Gespräch mit Richard Uhl.

„Die Linde“ in Horbach – das ehemalige Hotel und von der Gemeinde für rund 1.8 Mio Euro plus Folgekosten für die Unterbringung von Flüchtlingen in Horbach erworben – erhitzt nach wie vor die Gemüter. Doch das muss nicht sein, denn es gibt Lösungsansätze, wie ähnlich beim Schützenhof in Oberrodenbach, um alle mitzunehmen.

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Das findet Carmen Brönner, Bürgermeisterkandidatin der Wählergemeinschaft „Die Freigerichter“, die in den letzten Wochen unzählige Gespräche geführt hat. Das Thema ist hochsensibel „und es sollen alle Freigerichter mitgenommen werden, da es ja unser aller Steuergeld ist“, meint sie. Ursprünglich war in der Linde die Unterbringung von 80 Geflüchteten geplant; die Zahl wurde durch parlamentarischen Beschluss auf 50 reduziert. Nach fünf Jahren soll über eine weitere Nutzung nachgedacht werden.

„Hierbei ist keine Zeit zu verlieren, sonst fangen wir in fünf Jahren wieder bei Null an“, meint Carmen Brönner und nimmt sich behutsam des Themas an. So besuchte sie – neben zahllosen weiteren Recherchen – den Schützenhof in Oberrodenbach, wo Richard Uhl (Foto), seit mehr als 15 Jahren Vorsitzender des Trägervereins, gerne Rede und Antwort stand. Im Rahmen der Dorferneuerung 2006 nahm man sich in der Nachbargemeinde auch des Schützenhofs an, der im Eigentum der Gemeinde Rodenbach steht, und gründlich modernisiert werden musste. Mit dem Freigerichter Architekt Klaus Heim war ein kompetenter Macher gefunden. Schnell war klar, dass das zukünftige Leben als dörfliche Begegnungsstätte und Treffpunkt für Jung und Alt darin nur ehrenamtlich geschultert werden kann, das heißt, ein eigener Trägerverein wurde gegründet. Die Gemeinnützigkeit für alle, für die dörfliche Gemeinschaft stand dabei im Vordergrund. Der Trägerverein Schützenhof hat für das Raumangebot dann das Nutzungskonzept entwickelt. Die Umbaumaßnahmen wurden von der Gemeinde Rodenbach finanziert und vom Land Hessen aus dem Programm „Zur ländlichen Entwicklung und Dorferneuerung in Hessen“ gefördert.

Mit einem Jahresbeitrag im sehr niedrigen zweistelligen Bereich kann man Mitglied im Trägerverein werden. Etwa 140 Mitglieder gibt es zurzeit. Der Vereinszweck: die Ortsmitte und die Lebensqualität in Oberrodenbach nachhaltig zu verbessern, die Förderung von Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, Jugend- und Seniorenhilfe, des Heimatgedankens und der traditionellen Pflege des Brauchtums, des Sport- und Umweltschutzes. Zur Verwirklichung bietet der Verein deshalb an: Begegnungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten zur Herausbildung der eigenen Kreativität für interessierte Bevölkerungskreise, Einrichtung und Betrieb eines Lesecafés zur Förderung der Kommunikation zwischen Jung und Alt im Rahmen der dörflichen Gemeinschaft und zur Aufrechterhaltung des traditionellen Brauchtums, sowie Zusammenarbeit mit Vereinen und Initiativen auf dem Gebiet der Weiterbildung und Freizeitgestaltung u.a. Boule spielen auf eigener Anlage: Außerdem Unterstützung der Gemeinde bei gemeinnützigen Projekten (Demokratie Leben), Fahrdienste für Bürger in schwierigen Situationen z.B. zum Arzt, Krankenhaus, Behörde, Apotheke, Friedhof, auch einkaufen im Notfall. Und auch das demnächst angeschaffte E-Lastenfahrrad wird an Rodenbacher kostenfrei verliehen.  „Es hat vom ersten Tag an funktioniert, auch mit den Nachbarn“, die Akzeptanz im Ort sei sehr groß, so Uhl. So haben sich mittlerweile Beschäftigungsmöglichkeiten zur Förderung der eigenen Kreativität und Aus- und Fortbildungsmaßnahmen wie Mal- und Zeichenkurse, Gedächtnistraining, Computerkurse, Kochkurse, Spielemittage, die Fahrrad- und Repairwerkstatt und das Café etabliert. Kosten? Alles ehrenamtlich bis auf eine Reinigungskraft, die wenige Stunden zur Hand geht. Der Verein hat einen Pachtvertrag mit der Gemeinde ohne Pachtzinsen, aber mit Zuschuss: Die Nebenkosten bis auf die Müllgebühren übernimmt die Gemeinde und schießt einen vierstelligen Jahresbeitrag hinzu, von dem Flyer, Werbung und Events bezahlt werden, wie z.B. jüngst der Dämmerschoppen. Neben dem Trägerverein werden die Räumlichkeiten von Vereinen, wie z.B. Musizierkreis Rodenbach, Mini-Club, Rodenbacher Blasorchester, Funker und der Jugendpflege genutzt. Auch die Grundschulbetreuung hat dort ein Zuhause gefunden, vier Personen werden dort beschäftigt. Extern eingemietet hat sich die Koch-Akademie von spessart regional .

Diese Weitsicht der Oberrodenbacher wird von der Bürgermeisterkandidatin sehr geschätzt, die nicht zum letzten Mal im Schützenhof war. Bestehende Raumprobleme könnten in Horbach dann auch Geschichte sein, wenn diese Idee umgesetzt werden könnte. Sie regt die Unterbringung auch für sozialschwache eigene Bürger an, gleichberechtigt wie für die Flüchtlinge. Alle könnten sich einbringen wie die Ehrenamtlichen beim Schützenhof. So war aktuell zu lesen, dass der Main-Kinzig-Kreis 20 Asylbewerber gemeinnützig beschäftigt. Sie arbeiten gegen Aufwandsentschädigung unter anderem in der Gemeinschaftsunterkunft Erlensee, halten sie sauber oder arbeiten an einem Gartenprojekt vor Ort. Andere betätigen sich auf den örtlichen Bauhöfen, etwa in Bruchköbel oder Ronneburg. In den letzten beiden Jahren wurden von Flüchtlingen 26.4000 Arbeitsstunden getätigt. „Warum nicht auch in der Linde?“ fragt Carmen Brönner. Ortskenntnisse und Deutschkenntnisse könnten gemeinsam verbessert werden, die Kontakte zu anderen Menschen vertieft werden, was der Integration in die dörfliche Gemeinschaft beitrage.

Weitere Besuche vor Ort mit verschiedenen engagierten Köpfen Horbachs sowie auch weitere Gesprächsrunden folgen nun, um aus dieser charmanten Idee ein Projekt für alle zu machen. „Basisdemokratie für unser aller Horbacher Haus! Und es muss nichts neu erfunden werden“, so Carmen Brönner. Chancen suchen, Meinungen abwägen, für alle das Beste machen, Fördertöpfe klären – das ist es, was die Bürgermeisterkandidatin antreibt.

Über Carmen Brönner

  • 55 Jahre alt, geboren in Hanau, mit der Familie fest verwurzelt in Somborn
  • verheiratet, als „Patchworkfamilie“ haben wir 4 Kinder, 4 Enkelkinder, 
  • Ich habe Rechtswissenschaften / Jura mit Abschluss Staatsexamen an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt studiert. 
  • Mitarbeiterin Verkauf bei Brönner Baustoffe in Freigericht
  • Seit April 2021 Mitglied des Gemeindevorstands
    1989-1995, 2012-2021 Mitglied der Gemeindevertretung
    Davon 12 Jahre im Ausschuss für Jugend und Soziales
    Davon 2 Jahre im Planungs-, Struktur- und Umweltausschuss
    Davon 5 Jahre im Haupt- und Finanzausschuss
  • Bis 2021 Mitglied Finanzkommission
  • Bis 2013 Mitglied AG Begegnungsstätte
  • Bis 2015 Mitglied AG Bestattungswesen
  • Bis 2020 Mitglied AG Erinnerungskultur
  • 3 Jahre Mitglied im Kreistag des Main-Kinzig-Kreises

Aktives Mitglied in folgenden Vereinen, darunter auch in führender Position:

  • Vogel- und Naturschutzverein Somborn 1963 e.V.
  • Gesangverein Cäcilia Somborn
  • Kunst- und Kulturverein Kaleidoskop e.V.
  • „Neuses für Neuses“
  • Heimat- und Geschichtsverein
  • Mitorganisation des diesjährigen Umzugs am Faschingssamstag.
  • Auch jahrelang aktiv im Gewerbeverein Freigericht
  • Immer helfend und unterstützend bei so vielen weiteren Vereinen – ohne Mitglied zu sein.

Meine Hobbys: 

Neben der Politik ist es das Kochen und die Natur!
Sportlich gesehen, spielte ich als junger Mensch viel Volleyball und Tennis.
Jetzt bleibt es beim Skifahren und das leider nur sehr selten.
Und wenn es in den Urlaub geht, ist das meist spontan, egal ob ans Wasser oder in die Berge… 

Als Freigerichterin weiß ich schon seit vielen Jahrzehnten, wo der Schuh drückt. Ich bin kein Newcomer! So versuche ich mit meinem langjährigen, politischen Engagement, immer das Beste für die Gemeinde Freigericht herauszuholen. Sicher, für gute Ideen braucht es Mehrheiten und Menschen, die hinter einem stehen und gute Ideen mittragen, worum ich Sie herzlich bitte! Natürlich weht einem kommunalpolitisch schon einmal sehr der Wind um die Ohren. Aber das sollte man im Amt des Bürgermeisters schon aushalten können, denn schließlich geht es um die Gemeinde und nicht um persönliche Befindlichkeiten.

Es geht mir um Freigericht!

Meine Hobbys

Ich koche gerne und bin ein Naturmensch und verbringe meine Freizeit gerne im Garten oder im Wald.

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Carmen Brönner und das Ehrenamt!
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Auf diesen Veranstaltungen können Sie mich antreffen

„Wie ist die Energiewende zu schaffen?“

23.04.2024 | 19:30 Uhr | | Kostas Taverne, Alte Hauptstr. 26, Somborn

Energie Stammtisch e.V.

Blumenart Christina Adolph

27.04.2024 | 10:30 Uhr | Infostand  | Kapellenstraße 9, Neuses

Main-Kinzig Blüht

STANDPUNKTE

in den kommenden Wochen treffen Sie mich an Infoständen an zentralen Punkten, um im aktiven Dialog zu bleiben und um die Gespräche zu vertiefen – dialogisch, kommunikativ und wertschätzend angelegt.

Die Termine sind wie folgt:
Samstag, 27. April, 8 bis 10 Uhr, nahe Meddeler Bäcker, Bernbach
Samstag 4. Mai, 10 bis 13 Uhr Rewe Herröder, Somborn
Samstag, 11. Mai, 10 bis 13 Uhr Kaufhaus Benzing, Neuses
Samstag, 18. Mai, 8 bis 10 Uhr, nahe Bäcker Kunzmann, Horbach
Samstag, 18. Mai, 10 bis 13 Uhr Baumarkt Brönner, Somborn
Samstag, 25. Mai, 10 bis 13 Uhr, Kelterei Trageser/Tautges, Altenmittlau
Samstag, 1. Juni, 8 bis 10 Uhr, nahe Meddeler Bäcker, Bernbach
Samstag, 1. Juni, 10 bis 13 Uhr, Rewe Herröder, Somborn

„Also: keine Hemmungen, wir finden genug Schnittmengen. Lassen Sie uns ein attraktives, zukunftsfähiges und gemeinsam getragenes Leitbild von Freigericht entwickeln und mit Leben füllen. Ich bin für Sie da!“

 

Gerne beantworte ich Eure Fragen!

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